Ars Electronica 2020: Expanded Animation – Appeal of the Analog
Mit der 8. Ausgabe der Symposiumsreihe Expanded Animation im Rahmen der Ars Electronica 2020 (9. bis 13. September 2020) werden erneut aktuelle Positionen zum Thema Computeranimation im Kontext von Medienkunst diskutiert. Aufgrund der Covid19-Pandemie findet das Medienfestival und somit auch das Symposium vorwiegend virtuell statt. Unter dem Titel „The Appeal of Analog“ diskutieren Experti*nnen an drei Tagen aktuelle Schnittstellen zwischen Animation, Performance, Interaktion, Computerspiel und Audio. Eröffnet wird das Symposium mit künstlerischen Positionen von Réka Bucsi (HU), Max Hattler (DE/HK) und Erick Oh (KR/US). Der zweite Tag startet mit den Panels Real Time und Art & Industry, gefolgt von einer Diskussionsrunde zum Thema A New Media Manifesto aus London. Den Abschluss bildet das Prix Forum mit den Preisträgerinnen der Prix Ars Electronica-Kategorie Computeranimation, Miwa Matreyek (US), Maja Gehrig (CH) und Randa Maroufi (MA/FR) sowie dem Online-Screening Electronic Theatre, einer aktuellen Auswahl an Computeranimationsfilmen. In Kooperation mit der University for the Creative Arts, Farnham (UK) adressiert das Symposium am dritten Tag die Wechselwirkungen zwischen Animation und Audio. Forscher*innen und Künstler*innen wurden gebeten Beiträge zum Thema Synaesthetic Syntax: Sounding Animation / Visualising Audio einzureichen. Den Auftakt für diese Bestandsaufnahme übernimmt die Medienkünstlerin Rose Bond (CA/US), gefolgt von drei Panels zu den Themen Hearing Colour Seeing Sound, In Front of Your Eyes and Ears und The Kinaesthetics of Music and Vision. Die Vorträge und Paneldiskussionen sind über folgende Webseiten kostenlos zugänglich.